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Freitag, 22. September 2017

So groß wie Du (Septemberrohfassung 2017)

Ist nichts.

Nichts ist so groß wie Du. 


Wenn ich wach bin in der Nacht
und in der Ferne Lichter blinken,
bleibst als hellstes Ende Du.

Und atme ich in an weiten Feldern,
whisper ich Dir seufzend zu.
Wenn ich Reden höre, starke Worte,
reicht ein Wort von Dir, ein Gruß,
dass ich spüre Deine Nähe,
denn nichts ist so groß wie Du.

Erklimme ich die höchsten Berge,
denk ich erst dem Gipfel zu,
und dann hoch oben aus der Ferne
winkst statt mir schon wieder Du.
Tanke ich mal meinen Wagen
voll bis an den höchsten Rand,
entfährt es mir nach dem Bezahlen:
hab mich Dir nur zugewandt.

Steh im Wind von Eisenbahnen
ich an einem Übergang,
saug ich ein ihr rauschend Fahren,
doch Du bleibst der stärkste Klang.
Unter alten Flugzeugrümpfen
seh den Tragflächen ich zu,
die in mächtig weiten Schwingen
doch nicht tragen so wie Du.

"So groß wie Du ist nichts,
nichts ist so groß wie Du",

sprech ich am Deich noch oft zum Meer,
das mit Wellenwogenrauschen

fast so groß ist

wie nur Du.




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